Veränderungen sind schwer und die meisten Menschen haben eine höllische Angst vor ihnen. Warum das so ist, liegt meistens auf der Hand – das gewohnte Umfeld, die bekannten Strukturen und die eingefahrenen Gewohnheiten sind dir sehr vertraut und du fühlst dich trotz allen Stresses in ihnen einfach sicher und geborgen. Die eigene Komfortzone zu verlassen ist eine riesige Aufgabe und wird daher nicht selten auch immer wieder auf die lange Bank geschoben. Allerdings wird es auch dir auf kurz oder lang passieren, dass du in deinem Leben an einen Moment kommst, an dem es innerhalb dieser Zone nicht mehr weitergeht und du eine Entscheidung treffen musst. Bleibe ich einfach weiter in meinem Kokon oder wage ich den Schritt aus diesen Strukturen heraus? Kann ich den Mut dafür wirklich aufbringen und schaffe ich es, mein altes Ich wirklich hinter mir zu lassen? Ist es vielleicht ein zu großes Risiko und ein bisher nicht gekanntes Wagnis? Ja, genau das ist es – und genau hier liegt auch deine große Chance. Ein altbekanntes Sprichwort sagt: Wer nichts wagt, der nicht gewinnt. Genau dieses Motto vertritt auch der Experte Matthius Hanna, der selbst als Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens aktiv ist und daher genau weiß, wie viel Mut Veränderungen meistens wirklich benötigen. Er hat es gewagt, seine Komfortzone mutig zu verlassen und hat auf ganzer Linie gesiegt. Wie er das geschafft hat, verrät er gerne im folgenden Gastbeitrag.
1. Der Winter kommt – mit ihm deine Veränderung
Es ist mal wieder so weit, die Tage werden Stück für Stück ein kleines bisschen kürzer, die Sonne verliert an Strahlkraft und die Nächte werden länger – der Winter naht und bringt die alljährliche Veränderung der Natur mit sich. Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt für dich, mit dieser Veränderung auch deine ganz persönliche Verwandlung einzuleiten. Alles, was vielleicht schon als Gedanke jahrelang in deinem Kopf geschlummert hat, kann jetzt von dir nach außen gebracht und in die Realität umgesetzt werden. Oftmals findet man immer wieder eine neue Ausrede, warum es gerade jetzt nicht geht oder warum es vielleicht nicht passen könnte und man doch lieber noch einmal warten will. Jetzt kannst du die Veränderung der Natur hin zur Stille und zum inspirierenden Weiß der Landschaft dazu nutzen, diesen Rhythmus für dich zum Anlass zu nehmen, deinen Alltag und deine Gewohnheiten daran anzupassen – mach es jetzt oder nie!
2. Aus Routinen ausbrechen – Ängste hinter sich lassen
Routinen sind wichtig und halten uns im Alltag in der Spur, in der wir funktionieren und weiterlaufen können. Allerdings engen sie auch stark ein und lassen Veränderungen nur selten zu, da sie uns als unsicher erscheinen und gegenüber der Routine meist den Kürzeren ziehen. Genau deshalb haben auch viele Menschen Ängste und trauen sich schlichtweg zu selten, Veränderungen anzugehen und sich auf neues Terrain zu begeben. Was dir immer helfen kann, sind kleine Schritte, die dich Stück für Stück aus deinen Routinen bewegen und dir dabei helfen, immer mehr Ängste hinter sich zu lassen. Einfach mal jemanden ansprechen, der dir sympathisch erscheint. Morgens beim Bäcker der Bedienung ein Kompliment für die Arbeit zu machen. Oder auch einen neuen Sport beginnen, eine neue Sprache lernen, alte Zöpfe abschneiden. Es gibt so viele Wege, wie du mit kleinen Steps im Alltag immer weiter in Richtung Ziel kommen kannst. Selbstvertrauen und Authentizität helfen dir dabei immens und stärken deine Persönlichkeit. Routinen erscheinen auf einmal langweilig und starr und deine Ängste werden immer kleiner und schließlich nichtig. Auch Seminare, Selbsthilfegruppen oder einfach der Austausch mit nahestehenden Menschen sind Bausteine auf dem Weg, die eigenen Ängste hinter sich zu lassen. Wählst du deine Schritte klein und mit Augenmaß, ist das viel erfolgversprechender, als sofort mit der Brechstange alles umdrehen zu wollen. Gehe einfach Schritt für Schritt in die Richtung deiner Lieblingsversion von dir selbst.
3. Die Lieblingsversion von sich aufleben lassen
DIE Veränderung hört sich zunächst einmal groß an und mag es tatsächlich sogar sein. In Wahrheit ist es nur eine individuelle Angelegenheit, weil sich jeder dabei fragen muss, was er genau will und welche Veränderung es gerade im eigenen Leben sein soll. Geht es um die eigene Persönlichkeit, dann sollte man alles daransetzen, die Version von sich aufleben zu lassen, die man schon immer sein wollte und mit der man sich am meisten identifiziert. Du kannst endlich alles das sein, wovon du immer geträumt hast und was du immer darstellen wolltest. Auch wenn es um einen neuen Job geht, kannst du mit deiner Veränderung alles erreichen, was du dir jemals auf deine To-do-Liste geschrieben hast. Im privaten Bereich kann eine große Veränderung unheimlich bereichernd sein und sich positiv auf alle anderen Teile deines Lebens auswirken. Wichtig wird immer sein, dass du die Veränderung als deine große Chance begreifst und sie stets mit dem nötigen Respekt behandelst und ansiehst. Diese große Chance zur Veränderung zu haben ist ein riesiges Geschenk und sollte immer als ein solches verstanden werden.
Ein Fazit
Mit diesen einfachen und leicht umsetzbaren Tipps gelingt es auch dir, deine Komfortzone zu verlassen und genau die Veränderung zu erreichen, von der du immer geträumt hast. Glaub an dich und dein Potenzial – wenn du es nicht tust, werden es andere auch nicht tun!