Bewerbungsfalle Social Media?
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Immer mehr Bewerber erkennen, welches Potenzial die sozialen Netzwerke und Blogs für sie bieten. Doch natürlich können Social Media auch zur Gefahr für den Bewerbungsprozess werden. Aber die Gefahr geht nicht von Social Media aus, sondern vom Verhalten und den Fehlern der Bewerber.
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Wird nur noch in Social Media gesucht?
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Der Mythos vom Personaler, der stundenlang auf Facebook, Xing und anderen sozialen Netzwerken recherchiert hält sich hartnäckig. Personaler werfen hin und wieder einen Blick auf das Xing- oder LinkedIn-Profil und nutzen auch die Google-Suche. Doch eine solche Recherche beschränkt sich auf Bewerbungen um Führungspositionen und wichtige Stellen – für mehr haben die meisten Personaler schlicht keine Zeit.
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Dennoch spielen Social Media auch dann eine Rolle, wenn Sie als Bewerber die sozialen Netzwerke gar nicht aktiv für Ihre Bewerbung nutzen. Bei Ihrer Jobsuche sind Ihr Netzwerk und Ihre Kontakte äußerst wichtig. Vitamin B kann man nie genug haben.
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Doch neue Kontakte zu knüpfen oder Ihre bestehenden für Ihre Jobsuche zu nutzen, gestaltet sich ungleich schwerer, wenn Ihre Profile und Netzwerke einen völlig unprofessionellen Eindruck machen.
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Die häufigsten Fehler und wie man sie vermeidet
Ein vollständig
ausgefülltes Profil
ist Pflicht.
Sie sind überall zu finden und doch so einfach zu vermeiden: unzureichend ausgefüllte Profile. Egal ob Sie das Netzwerk nun für die Bewerbung nutzen oder nicht: Ein vollständig ausgefülltes Profil ist Pflicht. Denn ein lückenhaftes oder nur mit wenigen Angaben versehenes Profil kann den Eindruck von Unzuverlässigkeit und Schlampigkeit vermitteln. Selbst wenn das nicht der Fall ist: Ein guter erster Eindruck sieht anders aus.
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Sie sind in Sozialen Netzwerken eingetragen, nutzen diese aber nicht für die Jobsuche? Sind Ihre Privatsphäre-Einstellungen denn entsprechend konfiguriert? Auch wenn es Ihnen die Fülle an Einstellungen nicht unbedingt einfach oder leicht macht, sollten Sie sich die Zeit nehmen und die Sichtbarkeit Ihrer Inhalte zumindest auf Freunde eingrenzen.
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Ein eigener Blog kann für Ihre Bewerbung sehr nützlich sein – wenn es sich denn um für Ihren Job relevante Themen dreht. Ist das nicht der Fall, sollten Sie es nicht in Ihrer Bewerbung angeben. Es ist sicherlich kein Nachteil, wenn ein Personaler einen gut gepflegten Blog über eines Ihrer Hobbys findet. Doch ein Vorteil für die Bewerbung ist es eben auch nicht.
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Denken Sie bitte immer daran, dass Sie mit Menschen kommunizieren und diese grundsätzlich erst mal Respekt oder doch zumindest Höflichkeit verdient haben.
Immer höflich und respektvoll bleiben!
Ein andere Fehler, der immer wieder zu beobachten ist: ein unhöflicher und respektloser Kommunikationsstil. Diesen sollten Sie sich in allen Netzwerken, Foren und Kommentaren verkneifen. Denken Sie bitte immer daran, dass Sie mit Menschen kommunizieren und diese grundsätzlich erst mal Respekt oder doch zumindest Höflichkeit verdient haben. Überlegen Sie sich dann, wie ein von Schimpfworten und Respektlosigkeit geprägter Kommunikationsstil auf Ihre Kontakte – und damit auch potentielle Arbeitgeber – wirkt. Das Internet vergisst nichts!
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Ein Hinweis zum Schluss
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Bei den oben genannten Fehlern haben wir die Klassiker wie abwertende Aussagen über den alten Chef, Beschimpfungen des ehemaligen Arbeitgebers und ähnliches außen vorgelassen. Diese Punkte haben wir bewusst ausgeklammert, denn wenn Sie die Tipps befolgen, sind diese Fehler von vornherein ausgeschlossen. Grundsätzlich reicht es oft, gesunden Menschenverstand, korrekte Umgangsformen und eine wertschätzende Kommunikation zur Basis der eigenen Social Media Aktivitäten zu machen. Damit sind Sie für Ihre Bewerbung auf der sicheren Seite.
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