Headhunter gibt 3 Tipps, wie durch Networking die Karriere beschleunigt wird!
Ohne die richtigen Kontakte ist es äußerst schwierig, an begehrte Beförderungen und Jobs zu kommen. Demnach sind eine gezielte Planung und Pflege von Geschäftsbeziehungen nötig, um ambitionierte berufliche Ziele zu erreichen. Allerdings wissen nur die wenigsten Menschen, worauf es dabei wirklich ankommt.
„Ich erlebe immer wieder, wie Jobs intern oder durch Networking vergeben werden, ohne dass überhaupt eine Stellenausschreibung veröffentlicht wurde", sagt Dominik Roth. Der Headhunter bringt täglich Führungskräfte mit gefragten Unternehmen und Konzernen zusammen und weiß daher, wie sie ihre Chancen auf ihre Wunschstelle mithilfe von durchdachtem Networking erhöhen.
Gerne stellt er in diesem Gastartikel die drei wichtigsten Tipps vor, wie man beim Networking strategisch sinnvoll vorgeht.
1. Verschiedene Abteilungen durchlaufen
Gerade als Akademiker oder Young Professional ist der frühzeitige Auf- und Ausbau eines starken beruflichen Netzwerks wichtig: Viele der interessantesten Stellen werden im Wege des Networking vergeben, schließlich kennen die Arbeitgeber die entsprechenden Mitarbeiter bereits und sparen sich durch die interne Vergabe Zeit und Kosten bei der Arbeitnehmersuche.
Young Professionals sollten daher von Anfang an ein strategisches Netzwerk aufbauen und viele Praktika in verschiedenen Abteilungen und Branchen absolvieren. Dadurch können sie ein umfassenderes Verständnis für die Branche und Unternehmen entwickeln und einen ersten Kontakt zu den so wichtigen Führungskräften und Mentoren suchen. Wer Beziehungen in möglichst vielen verschiedenen Abteilungen und Branchen aufbauen und pflegen kann, wird regelmäßig von neuen Chancen erfahren und so seine Karriereziele viel eher erreichen. Während man die verschiedenen Abteilungen durchläuft, nimmt man jedes Mal den Ansprechpartner auf LinkedIn in sein Netzwerk auf.
2. LinkedIn verwenden
Zudem sind Karriereplattformen wie LinkedIn ein wichtiges Instrument zum Aufbau eines erfolgreichen Netzwerks. Hier können Young Professionals ihre Kontakte erfassen und strukturieren und so auch nach Abschluss eines Praktikums in Kontakt mit den jeweiligen Kollegen und Führungskräften bleiben. Neben der Vernetzung und Kontaktpflege bietet LinkedIn zudem die Möglichkeit der Profilbildung, da sich die jungen Fachkräfte hier mit einem vollständigen und aktuellen Profil präsentieren und so ein professionelles Image aufbauen können.
Ein weiterer Vorteil dieser Karriereplattformen ist zudem ein stetiger Einblick in neue Jobangebote, Branchentrends und aktuelle Karrieremöglichkeiten: Indem sie einem breiten Publikum Einblick in ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und gesammelten Erfahrungen geben, können Young Professionals hier besonders gut für die eigene Sichtbarkeit sorgen und gleichzeitig sich auftuende Möglichkeiten entdecken und nutzen.
3. Frühzeitig mit Headhuntern in Kontakt treten
Schließlich ist es ebenfalls ratsam, bereits bei Karrierebeginn mit Headhuntern in Kontakt zu treten. Diese haben große Erfahrung darin, Fachkräfte und Young Professionals an geeignete Arbeitgeber zu vermitteln und die richtigen Kontakte aufzubauen – mit einem guten Netzwerk können den Arbeitnehmern dabei in Zukunft Türen offenstehen, die sonst verschlossen geblieben wären.
Wer sich möglichst frühzeitig eines HeadÂhunters bedient, kann zudem von der unschätzbaren Beratung und den Ressourcen profitieren, die diese Spezialisten auf dem Feld des strategischen Networking zu bieten haben: Mit starken Verbindungen zu erfahrenen Headhuntern haben junge Berufstätige die Möglichkeit, sich bei der Recherche, der Erstellung von Lebensläufen und einem treffsicheren Anschreiben beraten zu lassen – mit ihrem Fachwissen können sie zudem auch umfangreiche Trainings für berufliche Situationen wie Vorstellungsgespräche oder Gehaltsverhandlungen anbieten, mit denen Akademiker und Young Professionals ihre Karriereziele noch besser erreichen.