Logistik bei Bosch

Die Bosch-Gruppe gehört zu den Global Playern im Technologie- und Dienstleistungsbereich. Wir setzen pro Jahr rund 88,4 Mrd. Euro um – mit ca. 420.000 Mitarbeitern weltweit

Wo wir aktiv sind: Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology

In dieser Ausgabe möchten wir den Logistikbereich einmal näher beleuchten, denn auch hier warten spannende Aufgaben.

Fabian Ochs, der als Logistik-Trainee bei uns im JMP ist, gibt Einblicke

Warum hast du dich für das Junior Manager Program (JMP) entschieden?

Für mich ist das Management-Trainee-Programm eine einmalige Chance, frühzeitig in die Welt der Führung einzutauchen und Verantwortung zu übernehmen. Ich finde es spannend, die unterschiedlichen Geschäfts- und Funktionsbereiche sowie Standorte bei Bosch kennenzulernen, da ich so einen perfekten Einblick bekomme, bevor ich mich auf einen spezifischen Bereich festlegen muss. Besonders interessant finde ich es, an zukunftsweisenden Projekten zu arbeiten, eigene Ideen einzubringen und unternehmerisches Denken zu erlernen.

Auch die persönliche Weiterentwicklung ist im JMP sehr gut. Wir bekommen ein Mentoring einer hochrangigen Führungskraft und gezielte Schulungen. Durch ein Management-Trainee-Programm können wir ein wertvolles Netzwerk aufbauen, das in der weiteren beruflichen Laufbahn  sehr wertvoll ist. Alles in allem sehe ich das Management-Trainee-Programm als die ideale Gelegenheit, sich in einer dynami­schen und herausfordernden Umgebung weiterzuentwickeln und seine Führungskompetenzen zu entfalten.

Welche Stationen hast du während des JMP (Junior Manager Programs) bei Bosch durchlaufen?

Während meines Trainee-Programms erlebe ich eine spannende Reise durch die gesamte Organisation. Dabei wechsle ich alle 3-6 Monate die Abteilung und bekomme so eine abwechslungsreiche Mischung aus operativen, taktischen und strategischen Aufgaben geboten. Diese Vielfalt ermöglichte mir eine steile Lernkurve und eine umfassende Einarbeitung in verschiedene Themenbereiche und Teams, ganz abgesehen von dem Aufbau eines sehr breiten Netzwerks.

Ich war bereits in der Logistikplanung, physischen Logistik, dem Logistikcontrolling, der Logistik-Innovation und Digitalisierung, dem Lean Management sowie Supply Chain Network Design tätig und hatte auch die Möglichkeit, in Funktionsbereiche wie Controlling, Einkauf, Qualität und Produktion hineinzuschnuppern.

Aber auch die praktische Erfahrung kam nicht zu kurz, so konn­te ich nicht nur in Projekten eigenverantwortlich agieren und fachliche Führung übernehmen, sondern auch Sonderprojekte
erfolgreich leiten.

Diese vielseitigen Stationen haben mein Verständnis für das Unternehmen erweitert und meine berufliche Entwicklung enorm gefördert. Ich bin dankbar für diese Möglichkeit, durch das JMP eine breite Palette von Erfahrungen zu sammeln und mein Potenzial auf unterschiedlichen Ebenen zu entfalten.

Was macht das JMP einzigartig?

Das JMP zeichnet sich durch seine einzigartige Mischung aus Förderung und anspruchsvollen Aufgaben aus. Innerhalb der Bosch-Gruppe genießt das Programm einen hervorragenden Ruf.

Ein besonderes Merkmal ist der unbefristete Arbeitsvertrag, der den Trainees eine gute Perspektive bietet und die Dynamik der persönlichen Weiterentwicklung nahtlos fortsetzt. Zudem entsteht häufig eine enge Verbindung zu den Trainee-Kollegen, die oft zu engen Freundschaften führt. Das Programm bietet zahlreiche Events, die den Austausch und Zusammenhalt fördern. Ein Beispiel sind regelmäßig stattfindende „Breakfast-Talks“ mit den Geschäfts­führern und Bereichsvorständen von Bosch, Funktions- und Geschäftsbereichstreffen an verschiedenen Standorten sowie
Afterwork-Veranstaltungen.

Ein unverwechselbarer Bestandteil des Trainee-Programms ist die Auslandsstation, die den Blick über den Tellerrand ermöglicht und den internationalen Horizont erweitert. Diese vielfältigen Facetten machen das Trainee-Programm spannend, sowohl persönlich als auch beruflich zu wachsen und sich in einem dyna­mischen Umfeld zu entfalten.

An welchen spannenden Projekten hast du mitgearbeitet?

Als Logistik-Trainee bin ich dem Geschäftsbereich Powertrain Solutions zugeordnet. Daher hatte ich die Möglichkeit, an einigen äußerst spannenden Projekten im Mobilitätsbereich von Bosch mitzuwirken. Einesder bemerkenswertesten Tätigkeiten war meine Arbeit an der Formulierung von Anforderungen für verschiedene Logistic Planning Dashboards. In enger Zusammenarbeit mit dem Logistik Data Analytics Team entwickelten wir diese Dashboards, die in Form von Storys in der SAP Analytics Cloud (SAC) umgesetzt wurden. Durch diese Entwicklung unterstützen wir die Logistikplaner bei ihrer täglichen Arbeit, wenn es um Materlial-, Produktion- und Kundenplanungen geht.

Diese Erfahrung hat mir nicht nur tiefe Einblicke in die Technologie und Geschäftsprozesse geboten, sondern auch gezeigt, wie meine Arbeit direkte Auswirkungen auf die täglichen Abläufe und den Erfolg des Unternehmens haben kann.

Was macht den Geschäftsbereich Bosch Powertrain Solutions so besonders?

Der Geschäftsbereich Bosch Powertrain Solutions zeichnet sich durch seine besondere Vielfalt aus. Als größter Bereich innerhalb von Bosch beherbergt er ein beeindruckendes Maß an Fachwissen und Expertise. Die internationale Präsenz mit einem
globalen Produktionsnetzwerk ermöglicht es Mitarbeitenden, internationale Kontakte zu knüpfen und verschiedene Kulturen kennenzulernen, inklusive der spannenden Möglichkeit, im Ausland zu arbeiten.

Das Besondere an diesem Bereich ist die faszinierende Mischung aus etablierten Serienprodukten und innovativen Neuanläufen. Hier entsteht eine dynamische Atmosphäre, in der Tradition und Innovation aufeinandertreffen. Angesichts des bedeutenden Wandels im Mobilitätssektor steht Bosch Powertrain Solutions vor einer gewaltigen Transformation, was die Arbeit hier besonders spannend und zukunftsorientiert macht.

Die Wertschöpfungsketten in der Automobilindustrie stellen große Herausforderungen dar, aber genau hier setzt dieser Geschäftsbereich an, um innovative Lösungen zu entwickeln. Bosch Powertrain Solutions beweist sich als ein Ort, an dem Fachkräfte nicht nur auf bestehende Herausforderungen reagieren, sondern auch aktiv die Zukunft der Mobilität gestalten können.

Welche anderen Einstiegsmöglichkeiten gibt es für Studenten?

In meinen Stationen habe ich mit vielen Studierenden zusammengearbeitet, die verschiedene Einstiegsmöglichkeiten gewählt haben.  Dazu zählen Werkstudententätigkeiten, Praktika, Premaster-Programme, Abschlussarbeiten und das Graduate Specialist Program (Trainee-Programm mit Fokus auf Fachexperten-Laufbahn). Zudem gibt es die Option des Direkteinstiegs für Absolventen. Diese Vielfalt ermöglicht es jedem, je nach persönlichen Interessen und Karrierezielen den passenden Weg einzuschlagen.