Gib deiner Karriere Schub

Christoph van Booven ist 39 Jahre alt und arbeitet seit 2009 bei Bosch in der Elektrifzierung als Hardware-Architekt. Als langjähriger Mitarbeiter gestaltet er die Herausforderungen der elektrischen Mobilität von morgen.

Was ist dein Tätigkeitsfeld?

Ich arbeite als Hardwareentwickler im Bereich der Leistungselektronik für Produkte des Energie-Managements von Elektrofahrzeugen. Darunter verstehen wir den Gleichspannungswandler und die im Fahrzeug verbaute Komponente zum Laden der Traktionsbatterie.

Warum hast du dich für die Robert Bosch GmbH entschieden?

Bosch hatte eine sehr interessante Stelle im Bereich Elektromobilität. Gefallen hat mir, dass Bosch ein großes Unternehmen mit vielen Möglichkeiten ist und sehr voraus­schauend in die Forschung- und Vorrausentwicklung von innovativen Technologiefeldern wie Siliciumcarbid investiert. Das hat mich stark beeindruckt und motiviert, diesen Schritt zu gehen.

Was findest du an deinem Arbeitsumfeld noch richtig interessant?

Das Umfeld Elektromobilität ist ein dynamischer und schnell wachsender Markt mit vielen interessanten Kunden. Bei Bosch sind wir als ein internationales Team aufgestellt und arbeiten mit Kollegen in der ganzen Welt zusammen. Ganz besonders ist, dass wir in Deutschland neue Produkte mit einem eng vernetzten Team von Experten der System-, Hardware-, Software-, Mechanik-, Test- und Data-Engineering-Domäne entwickeln. Damit sind wir komplett für die Entstehung von ­Pilotanwendungen verantwortlich.

Was hat dich besonders überrascht, als du bei Bosch begonnen hast?

Die Komplexität, ein Produkt von den Anforderungen des Kundens bis zur Serienreife zu entwickeln. Es gibt viele unterschiedliche Aspekte, die berücksichtigt werden müssen, um eine Komponente in Großserie zu fertigen. Wenn zum Beispiel ein neues Schaltungskonzept entsteht, muss es sowohl mechanische Anforderungen abdecken, während der Fertigung prüfbar sein, aber auch auf den Anlagen im Produktionswerk herstellbar sein. Dieses tief verzahnte Arbeiten über verschiedene Domänen hinweg, hat mich sehr beeindruckt.

Da die Hardware-Entwicklung die Basis unserer Produkte darstellt, habe ich bei meiner Entwicklungstätigkeit viele Schnittstellen in andere Domänen. Die Verzahnung mit den Kollegen beginnt bei der Anforderungsabstimmung mit un­serem Kunden und zieht sich bis in die Software zur An­steuerung der Leistungselektronik. Weiterhin ist es auch wichtig, frühzeitig das Fertigungswerk einzubinden, um zu prüfen, ob das Produkt wie geplant hergestellt und getestet werden kann. Genau das macht die Hardwareentwicklung für mich so spannend.

Was gefällt dir an einem E-Auto am besten?

Die Beschleunigung aus dem Stillstand. Aber auch das ­geräuscharme Fahren empfinde ich als sehr angenehm.

Was sind deine Tipps für junge Bewerber oder Studenten?

Wir sind ein stark wachsender Bereich und suchen aktiv nach neuen Kollegen mit Kompetenzen im Bereich der Leistungselektronik mit Fokus auf Hardware-, Software-, Mechanik-, und Systementwicklung. Versucht eure Stärken und ­Erfahrungen zu unterstreichen, die ihr bisher sammeln konntet, und gebt uns einen Einblick in das, was euch motiviert.

 

Let’s get electrified!

Bosch treibt die Elektrifizierung des Antriebsstrangs im Fahrzeug im ­Geschäftsbereich Powertrain Solutions weiter voran. Im Bereich Energie-Management entstehen innovative Lösungen rund um die Wandlung von Energie in Elektrofahrzeugen. Mit dem Charger-Converter entwickelt Bosch eine Komponente der Leistungselektronik für Hochvolt-Anwendungen im Automotive-Markt.

Durch einen hohen Integrationsgrad werden die beiden Stand-Alone-Pro­dukte „On-Board-Charger“ und „Hochvolt-DC/DC-Wandler“ zu einem effi­zienten Gerät mit optimalem Bauraum kombiniert. Mit dem stetigen Wandel in der E-Mobility ergeben sich für die Fachexperten stetig neue und spannende Herausforderungen in der Entwicklung.

Möchtest auch du Teil dieser aufregenden Zeitenwende werden? Lass dich inspirieren!