Wo auch immer auf der Welt sich in Windkraftanlagen, Eisenbahnen, Druck-, Bau- oder Werkzeugmaschinen, Elektromotoren und Generatoren, Zwei-oder Vierräder, Haushaltsgeräten oder in der Luftfahrt etwas bewegt – unabhängig, ob rotative, oszillierende oder lineare Bewegungen – ist SKF oftmals mit Hightech-Lösungen versteckt.
Die schwedische SKF Gruppe ist weltweit einer der führenden Lieferanten von Produkten und kundenspezifischen Systemlösungen in den Kompetenzbereichen Wälzlager/Lagereinheiten, Dichtungen, Mechatronik, Schmiersysteme und Dienstleistungen. Das Serviceangebot umfasst außer der technischen Beratung ebenso Instandhaltungsservice, Zustandsüberwachungen und kundenspezifische Schulungen. Auch das Thema Nachwuchsförderung liegt SKF am Herzen.
Seit 2011 ist SKF einer der Hauptsponsoren der Formula Student, bei der Studierende aus aller Welt mit selbstgebauten Rennwagen mit Verbrennungs- oder Elektromotoren gegeneinander antreten. Das Schweinfurter Unternehmen unterstützt acht deutsche Rennställe mit Technik und Know-how.
Welchen Stellenwert SKF der Formula Student beimisst, wurde bereits beim ersten Blick auf den Hockenheimer Stand des Unternehmens klar: Dort hatte SKF einen echten „Vettel-Ferrari“ aus der Formel 1 geparkt. Vettels Bolide symbolisiert das langjährige Engagement von SKF für den automobilen Höchstleistungssport: Im Grenzbereich des technisch Machbaren verlässt sich die Scuderia Ferrari seit nunmehr 69 Jahren auf maßgeschneiderte Lösungen von SKF. Damit ist diese Partnerschaft eine der traditionsreichsten im gesamten, schnelllebigen Formel-1-Zirkus.
„Auch die Scuderia Ferrari hat ja mal ,klein‘ angefangen“, erklärte Bastian Mattlener von Employer Branding und Corporate Communication bei der Schweinfurter SKF den Besuchern, „aber heute gilt sie als echte ,Bank‘ in der Formel 1. Ohne entsprechend qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätte der Rennstall diese Entwicklung niemals nehmen können. Mit unserem Engagement bei der Formula Student Germany wollen wir junge Menschen für technische Berufe begeistern und natürlich auch den deutschen Ingenieurs-Nachwuchs fördern!“
Bestandteil dieses „Förderprogramms“ waren diverse Vorträge, die SKF auf dem Hockenheimring im Rahmen der parallel laufenden „Formula Student Academy“ anbot. Beispielsweise vermittelten SKF Ingenieure den Studierenden zahlreiche Einblicke in spezifische Designs von Rad- oder auch Getriebelagern. Außerdem wurde verdeutlicht, welche Schmierungstechniken zur optimalen Funktion welcher Wälzlager in welcher Anwendungsumgebung beitragen.
Nicht zuletzt präsentierte ein hochspezialisierter Produktmanager vom „Extra-F1 Segment“ bei SKF innovative Lösungen auf Basis jüngster Materialforschungs-Erkenntnisse und vermittelte den Nachwuchs-Konstrukteuren praktische Tipps für die ebenso leistungsfähige wie kosteneffiziente Lager-Auslegung. „Haltet unbedingt an Euren Träumen fest“, appellierte er abschließend, „denn so mancher Eurer Träume wird sich irgendwann als vorweggenommene Wirklichkeit herausstellen!“