Wo auch immer auf der Welt sich in Windkraftanlagen, Eisenbahnen, Druck-, Bau- oder Werkzeugmaschinen, Elektromotoren und Generatoren, Zwei- oder Vierräder, haushaltsgeräte oder in der Luftfahrt etwas bewegt – unabhängig, ob rotative, oszillierende oder lineare Bewegungen – ist SKF oftmals mit Hightech-Lösungen versteckt. Wir als schwedische SKF Gruppe sind weltweit einer der führenden Lieferanten von Produkten und kundenspezifischen Systemlösungen in den Kompetenzbereichen Wälzlager/Lagereinheiten, Dichtungen, Mechatronik, Schmiersysteme und Dienstleistungen. Unser Serviceangebot umfasst außer der technischen Beratung ebenso Instandhaltungsservice, Zustandsüberwachungen und kundenspezifische Schulungen. Auch das Thema Nachwuchsförderung liegt der SKF am Herzen.
Seit 2011 ist SKF einer der Hauptsponsoren der Formula Student, bei der Studierende aus aller Welt mit selbstgebauten Rennwagen mit Verbrennungs- oder Elektromotoren gegeneinander antreten.
Die Teams, die SKF in diesem Jahr unterstützt, erhalten ein großzügiges Materialbudget und dürfen sich aus dem gesamten Produktportfolio bedienen: von energieeffizienten Lagern über Dichtungen bis hin zu Montage- und Messmitteln. Ebenso wichtig sind aber auch die Tipps aus der Praxis, die erfahrene Fachleute den jungen Leuten geben, nicht nur über die gesamte Rennsaison hinweg sondern auch während des sogenannten SKF Pit-Stop. Dieser von SKF organisierte und ausgerichtete Boxenstopp für die acht unterstützen Rennteams zum Auftakt der Formula Student-Saison dauert mehr als zwei Tage. Diese sind vollgepackt mit aktuellen technischen Informationen und Hilfestellungen zu Konstruktion und Auslegung der Fahrzeuge sowie mit handfesten Hinweisen von SKF Experten zu Vertrags- und Steuerrecht, Mediaplanung oder auch zur Präsentation von Businessplänen. Und selbstverständlich bekommen die rund 40 studentischen Rennautobauer, die von ihren Teams nach Schweinfurt geschickt werden, auch einen Eindruck davon, wie im Unternehmen gearbeitet wird.
„Für die Studenten ist das Know-how, das sie beim Austausch mit unseren Experten vermittelt bekommen, extrem hilfreich“, sagt Bastian Mattlener, Manager Corporate Communication & Employer Branding. „Andererseits erhalten sie aber auch einen guten Eindruck davon, welch interessante und vielfältige beruflichen Chancen unser Unternehmen bietet.“
Die von SKF unterstützten Teams innerhalb der Formula Student Combustion (FSC), bei der Rennwagen mit traditionellen Verbrennungsmotoren antreten, sind:
In der Formula Student Electric (FSE) für elektrisch angetriebene Fahrzeuge vertreten
die SKF Farben.
Bei der Formula Student Germany in Hockenheim zeigte sich Manfred E. Neubert, Geschäftsführungsvorsitzender der SKF GmbH, von den Leistungen der jungen Konstrukteure geradezu begeistert: „Es ist ein großartiges Erlebnis, hautnah mitzubekommen, wie viel Enthusiasmus, Know-how und handwerkliches Können in den Nachwuchs-Ingenieuren steckt. Es erfüllt uns mit Stolz, dass wir durch unsere nunmehr fünfjährige Tätigkeit als Hauptsponsor der Formula Student Germany einen kleinen Teil dazu beisteuern konnten!“
Zugleich verlieh Neubert seiner Hoffnung Ausdruck, dass ein Event wie die Formula Student Germany noch mehr junge Menschen für Technik begeistern möge: „Leider ist der Ingenieurmangel in unserem Lande nach wie vor ein ernstes Thema. Vielen Prognosen zufolge wird sich der Mangel in Zukunft sogar verschärfen. Diesem Trend müssen wir unbedingt entgegenwirken, um uns im globalisierten Wettbewerb behaupten zu können. Umso bedeutender ist es für uns als ,Knowledge Engineering‘-Konzern mit langer Tradition in Automobil- und Rennsporttechnik, kluge Köpfe zu fördern.“