Was macht eigentlich ein Werkstudent bei Dassault Systemes?

Wir haben Michael Schuster befragt.

 

Wie lange bist du nun schon bei uns?

Angefangen habe ich im August 2018 im Rahmen eines 6-­monatigen Praktikums. Weil es mir danach so gut gefallen hat, ­habe ich die Möglichkeit ergriffen, weiterhin als Werkstudent bei 3DS zu arbeiten. Und seither bin ich hier – mit einer Unterbrechung von 6 Monaten für mein Auslandssemester in Namibia.

 

Was studierst du denn?

Ich studiere Production Management an der ESB Reutlingen – das ist ein Wirtschaftsingenieurstudium mit Vertiefung auf ­Produktion.

 

Wie bist du damals auf uns aufmerksam geworden?

Im Studium habe ich schon mit der Plattform, insbesondere CATIA, zu tun gehabt und habe 3DS auf einer Karrieremesse der Hochschule Reutlingen kennengelernt.

 

Was hat dich damals überzeugt?

Ich fand die Virtuelle 3D-Welt interessant. Durch meine erste Erfahrung im 3D-Bereich habe ich mich gefragt: Was kann man sonst noch machen? Was treibt mich an? Wo kann ich anknüpfen? Zuhause habe ich mir weitere Videos von Dassault Systemes angeschaut und war sofort überzeugt und dachte: „Ja das will ich machen!

 

Das klingt doch sehr überzeugt. Und in welchem Bereich arbeitest du nun und was sind deine Tätigkeiten?

Ich gehöre zu den Industry Process Consultants, das ist der technische Vertrieb für Dassault Systemes. Hierbei ist man die Schnittstelle zwischen R&D und Kunde. Also einerseits die Er­neuerungen der Softwareentwicklung dem Kunden vorstellen, und andererseits die Bedürfnisse des Kunden herausfinden und dem R&D-Team darlegen und erörtern.

 

Und hier war ich die letzten Jahre bei der Brand Delmia. Delmia ist sehr vereinfacht gesagt eine Produktionsplanungssoft­ware. Dabei unterstütze ich die internen Expert:innen bei der Aufbereitung von Daten, Vorbereitung von Terminen und Schulung von Kunden in Trainings. Ich bin auch bei der Planung von Methoden involviert, bei der analysiert wird, wie die Software in Zukunft aussehen und welche Erneuerungen umgesetzt werden sollten. Ich bekomme einiges mit und kann Einfluss nehmen, indem ich einige Ideen einbringe.

 

Was findest du besonders spannend daran?

Besonders spannend finde ich die Mitarbeit an solch aktuellen Themen. Gerade die Digitalisierungswelle durch Corona hat gezeigt, dass Dassault Systemes genau am Puls der Zeit agiert. Ich habe das Gefühl, einen Einfluss auf die Zukunft der digitalen Produktplanung nehmen zu können.

 

Diese modernen Themen und Fragestellungen ermöglichen es, dass jeder Tag anders aussieht und ich jeden Tag aufs Neue gespannt sein darf, welche Themen auf mich zukommen. Das heißt einerseits, dass ich oft spontan und flexibel reagieren muss, aber auch, dass ich viel Freiheit bei der Ausführung von Tätig­keiten habe. Ich kann mich den Projekten widmen, die mich persönlich interessieren. So fokussiere ich mich auf die Simulation von Robotern und kann mich hier mit Leidenschaft einbringen.

 

Wenn wir gerade beim Thema Corona sind. Hat sich durch die Pandemie etwas verändert in deiner Tätigkeit?

Im Zuge meiner Tätigkeit nichts. In meinem Arbeitsalltag schon sehr deutlich. Wir können von zuhause genauso gut arbeiten wie aus dem Büro, und dies wird auch ermöglicht. Bei meinen Kollegen war es spürbar, da sie nicht beim Kunden vor Ort sein können.

 

Was gefällt dir heute besonders an Dassault Systemes?

Ich schätze vor allem den wertschätzenden Umgang miteinander. Es herrscht eine Du-Mentalität bis in die hohen Führungsebenen und eine hohe Hilfsbereitschaft. Egal welchen Kollegen ich angesprochen habe mir zu helfen, es hat sich jeder Zeit genommen. Durch die Komplexität der Themen komme ich auch immer mit Themen außerhalb meines Fachbereiches in Kontakt und lerne so sehr viel. Und ich fühle mich in meinem Team angekommen.

 

Wie geht es nun für dich weiter?

Ich habe das große Glück, ab Oktober den dualen Master in Kooperation mit 3DS zu starten. Es macht mich besonders stolz, dass ich zu den ersten Kandidaten gehöre, und ich bin sehr ­gespannt auf die Zeit.