Bei Ferrero lieben wir, was wir tun. Seit mehr als 70 Jahren arbeiten wir mit viel Leidenschaft und Engagement für unsere Marken wie nutella®, kinder® oder tic tac®. Werde Teil unseres globalen Teams und trage mit deinen Ideen zum Erfolg von Ferrero bei.
Shari Kelle, 25 Jahre alt, hat nach ihrem Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen ein Praktikum bei Ferrero absolviert und auch dort ihre Masterarbeit geschrieben. Mit ihrem Masterabschluss im Bereich Technical Consulting und Management startete sie anschließend ihre berufliche Karriere als Lean Specialist beim internationalen Süßwarenhersteller.
Ich bin im Bereich Produktionssystementwicklung tätig, wobei meine Teamkollegen und ich teilweise auch als Lean- Spezialisten bezeichnet werden. Grob gesehen decken wir vier Aufgabenfelder ab: Wie der Name unserer Abteilung schon hergibt, sind wir für die Leistungssteigerung und kontinuierliche Verbesserung der Produktion zuständig, Letzteres auch über das Produktionsumfeld hinaus.
Für aufkommende Standardisierungsthemen übernehmen wir die Koordination und Überwachung. Wir fungieren als Ansprechpartner und Koordinatoren für das Vorschlagswesen und Ideenmanagement am Standort. Zuletzt bekommen wir oft Anfragen das Management für verschiedenste Projekte zu übernehmen, oder initiieren diese Projekte selbst.
Während meines Bachelorstudiums habe ich mich, wie viele WING-Studierende, in Richtung Automobilindustrie orientiert. Auf der Suche nach einem freiwilligen Praktikum mit anschließender Masterarbeit ist der Wunsch bei mir aufgekommen, noch einmal eine andere Branche kennenzulernen. Nach einem unkomplizierten Bewerbungsverfahren (trotz Corona) habe ich ein sechsmonatiges Praktikum bei Ferrero im Bereich Prozessoptimierung absolviert. Nach meinem erfolgreichen Masterabschluss erhielt ich das Angebot für eine Festanstellung als Lean Specialist und nahm dieses gerne an
Einen typischen Arbeitsalltag zu beschreiben ist (glücklicherweise) schwierig. Die Woche über finden einige Regelmeetings statt, die größtenteils von mir moderiert werden. Der Rest ist Projektarbeit und kann weitgehend individuell geplant werden. Aufgrund unserer Matrixorganisation bin ich auch fester Bestandteil des Produktions-Teams und deshalb nicht nur im Büro, sondern auch in der Produktion anzutreffen. Den abwechslungsreichen Mix finde ich sehr gut.
Trotz der globalen Größe von Ferrero spürt man über alle Abteilungen und Hierarchiestufen hinweg die persönliche Atmosphäre des Familienunternehmens. Da ich nicht aus der Region komme, hat mir das sehr dabei geholfen, auch privat schnell Anschluss zu finden. In dem Zuge möchte ich auch die außergewöhnliche Interkulturalität am Produktionswerk in Stadtallendorf sowie die internationale Zusammenarbeit mit den anderen Ferrero-Standorten weltweit hervorheben.
Da fallen mir auf Anhieb vor allem drei Dinge ein: Bei Ferrero herrscht, in meinen Augen, eine positive Fehlerkultur. Man stößt immer auf ein offenes Ohr und fokussiert sich darauf, gemeinsam Lösungen zu finden. Als Zweites kann ich die gute Work-Life-Balance nennen. Privat bin ich gerne und viel unterwegs, was sich dank Gleitzeit und mobilen Arbeitens gut vereinbaren lässt. Zuletzt schätze ich die Möglichkeit zur Teilnahme an diversen internen Schulungen sehr. Beispielsweise durfte ich an einer Schokoladenschulung von der Zentralfachschule der Deutschen Süßwarenwirtschaft teilnehmen und mich darüber hinaus zur internen Verkosterin zertifizieren lassen.
Das ist nicht leicht zu beantworten – da kommen mir viele Dinge in den Sinn. Oft liegen bei uns Projekte, bei denen wir mit Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Abteilungen und über verschiedene Hierarchiestufen (vom Produktionspersonal bis zur Standortleitung) hinweg zusammenarbeiten. Als Projektmanagerin ist es meine Aufgabe, die individuellen Bedürfnisse zu verstehen und schließlich die, teilweise sehr unterschiedlichen, Anforderungen in Einklang zu bringen. Das ist jedes Mal aufs Neue spannend und herausfordernd zugleich.
Als Studierende hatte ich oft den Gedanken: „Bei einem Konzern wie Ferrero muss ich es mit einer Bewerbung erst gar nicht versuchen, da habe ich eh keine Chance.“ Ein absoluter Irrglaube! Lasst euch nicht verunsichern, sondern vertraut auf eure Stärken und bewerbt euch. Und als zweiten Tipp, insbesondere für meine Kolleginnen und Kollegen des Wirtschaftsingenieurwesens: Ihr seid fachlich so breit aufgestellt – daher schaut auch, was die Wahl der Branche angeht, mal über den Tellerrand hinaus und probiert euch aus!