Dr. Karsten Köth (43)
hat in Karlsruhe am KIT Elektrotechnik studiert und dort seine Doktorarbeit am Institut für angewandte Lichttechnik geschrieben. Nach zweieinhalb Jahren an der TU Berlin, wo er als Dozent und in der Forschung tätig war, ist er nach Karlsruhe zurückgekehrt. Dort hat er fünf Jahre bei einem mittelständischen Unternehmen gearbeitet, bevor er zu SICK gewechselt ist.
Karsten Köth: Wir beschäftigen uns mit SICK AppSpace, einer Softwareplattform für programmierbare Sensoren. Das Eco-System SICK AppSpace bietet Systemintegratoren und Erstausrüstern die Freiheit, selbst Applikationslösungen zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse ihrer Kunden zugeschnitten sind. Außerdem bieten wir Schulungen für Kunden sowie Kollegen von anderen Standorten an.
Karsten Köth: Der erste Mitarbeiter hat im Mai 2015 angefangen, inzwischen sind wir ein siebenköpfiges Team. Durchschnittlich stellen wir alle zwei Monate einen neuen Mitarbeiter ein.
Karsten Köth: Ja, wir wollen hier innovativer arbeiten und nutzen die Chance, neue Konzepte in unserem kleinen Team zu testen. Wir haben Open-Space-Büros mit einheitlich gehaltenen Arbeitsplätzen, verstellbaren Tischen und Anschlüssen für Hardwaretests. Neue Ideen können wir in einer Sofaecke entwickeln. Unser Besprechungsraum ist mit höheren Tischen mit Hockern ausgestattet – so können wir bei Schulungen oder längeren Meetings stehen oder sitzen und arbeiten trotzdem auf Augenhöhe.
Karsten Köth: Kolleginnen und Kollegen von den Standorten Reute und Hamburg sind häufiger bei uns in Karlsruhe. Unsere eigenen Mitarbeiter sind etwa einmal pro Monat unterwegs. Häufig nutzen wir Videokonferenzen und Online-Besprechungen.
Karsten Köth: Wir möchten hier Innovationen vorantreiben, mit unserem Geschäftsfeld wachsen und neue Ideen fokussiert vorantreiben. Gerade zum Thema Cloudcomputing habe ich sehr viele Ideen, die ich umsetzen möchte und sehe großes Wachstumspotenzial.
Karsten Köth: Ja, absolut. Mir fällt besonders der wertschätzende Umgang miteinander auf. Für mich zählen nicht nur die fachlichen Aufgaben und die Produkte eines Unternehmens, sondern genauso das Miteinander und ein gemeinsames Werteverständnis. Bei SICK stimmen meine Werte sehr gut mit den unternehmensinternen Grundsätzen zur Führung und Zusammenarbeit überein. Das empfinde ich als eine Art Alleinstellungsmerkmal von SICK.