Wir bei BCG Platinion entwerfen digitale Strategien und erwecken sie zum Leben: Vom Konzept bis zur Umsetzung navigieren unsere IT-Expert:innen komplexe Problemstellungen in facettenreichen Bereichen.
Laurenz Baumgart hat als Visiting Associate (VA) bei BCG Platinion gestartet, ist als IT Associate eingestiegen und zum IT Consultant befördert worden. Er arbeitet inzwischen seit dem 1. Januar 2024 bei uns. Wenn er nicht gerade tief in Kundenprojekten bei BCG Platinion abgetaucht ist, spielt er leidenschaftlich Golf (früher mal in der 1. Bundesliga). Erfahrt im Interview, was für Erfahrungen er während seines VA-Ships gemacht hat und welche Bewerbungstipps er für Neueinsteiger:innen hat.

BCG kannte ich bereits als Top-Strategieberatung, sei es von Campus-Events, aus den Medien oder über LinkedIn. Da ich aber unbedingt etwas mit technischem Fokus machen wollte, bin ich auf BCG Platinion aufmerksam geworden. Außerdem hat mir ein Kommilitone erzählt, dass er sich dort für ein Praktikum bewirbt. Wir haben uns zusammen vorbereitet, gegenseitig gechallenged und letztlich beide das VA-Ship gemacht.
Ich habe bereits vor meinem VA-Ship praktische Erfahrung als Werkstudent gesammelt, zum Beispiel bei Siemens AI, Amazon und in kleineren Softwarebüros. Dazu kam das Know-how aus meinem Wirtschaftsinformatikstudium – also wie man Software entwickelt, Architekturen baut oder Programmiersprachen versteht. Ein großer Pluspunkt war auch mein Background als Leistungssportler in der 1. Bundesliga im Golf: harte Arbeit, Rückschläge wegstecken und sich ständig verbessern. Das hilft mir heute noch enorm im Projektalltag.
Vor allem die Wirtschaftsinformatik-Inhalte, weil sie mir ein gutes Verständnis für Prozesse und Technik geben. Außerdem habe ich in Projektstudien mit echten Kund:innen gearbeitet und z. B. mit ServiceNow und SAP ein globales Tool mitentwickelt. Das
war eine super Vorbereitung.
Der Tag startet meistens mit einem kurzen Daily im Projektteam, um Aufgaben abzustimmen. Danach geht’s an Kundentermine oder deren Vorbereitung. Als VA ist man ziemlich vielseitig unterwegs: Unterlagen bauen, Daten auswerten oder auch mal selbst programmieren. Je nach Projekt sitzt man mittags mit den Kund:innen in der Kantine, und nach einem langen Tag gibt es oft noch ein gemeinsames Teamdinner.
Ganz klar: Struktur ist alles. Ohne klare Prozesse, Verantwortlichkeiten und Reporting-Linien läuft ein Projekt schnell aus dem Ruder. Mit Struktur dagegen bleibt’s effizient und konsistent – und die Arbeit macht deutlich mehr Spaß.
Wie wichtig gutes Management bleibt – auch in Zeiten von KI. Klar, Inhalte sind wichtig, aber ohne gute Führung und klare Abläufe kommt selbst das beste Fachwissen nicht richtig an.
Definitiv! Man bekommt schon im VA-Ship Einblicke, übernimmt Verantwortung und lernt, selbstständig zu arbeiten. Ohne diese Erfahrung wäre der direkte Einstieg als IT-Associate sicher schwerer gefallen.
Zum Ende des VA-Ships habe ich direkt ein Angebot bekommen. Da ich noch meine Masterarbeit schreiben musste, habe ich meinen Start um ein Jahr verlegt. Das Recruiting-Team hat sich regelmäßig bei mir gemeldet, wir haben die Details besprochen und dann kam das finale Vertragsangebot. Für mich war sofort klar, dass ich es annehme.
Als ich gemerkt habe, wie wichtig Strukturen und Prozesse für erfolgreiche Projekte sind – und dass BCG Platinion das richtig gut macht. Mit dem Angebot in der Tasche war die Entscheidung dann leicht.
Die Aufgaben sind ähnlich geblieben, aber ich habe mehr Verantwortung übernommen. Ich leite mittlerweile Workshops, bin direkter Ansprechpartner für Kund:innen und unterstütze VAs. Das gibt mir die Chance, meine Führungsfähigkeiten weiterzuentwickeln.
Man muss lernfähig sein, weil man ständig in neue Kund:innen- und Projektsituationen kommt. Teamfähigkeit ist genauso wichtig, da sich Umstände immer wieder ändern. Und man braucht Durchhaltevermögen – Projekte können manchmal auch durchaus etwas kraftraubend sein, aber genau das macht es spannend.
Drei Dinge: