Formel 1 statt Feierabendbier

Knorr-Bremse – dieser Name steht für sichere Bremsen in Zügen und Lastwagen weltweit. Doch seit einigen Jahren unterstützt das Unternehmen aus München Studentinnen und Studenten aus München und aus Aachen in einem ganz anderem Bereich: bei der Entwicklung des Rennautos von morgen.

Wenn am Hockenheimring in Baden-Württemberg beste ­Formel-1 Stimmung herrscht und von Sebastian Vettel und Co. jede Spur fehlt: dann ist Formula Student. An diesem studen­tischen Konstruktionswettbewerb nehmen über 500 Teams aus allen Kontinenten der Welt teil. Damit ist diese Veranstaltung die größte und wichtigste ihrer Art.

 Das Ziel dieses Wettbewerbs: innerhalb eines Jahres sollen die Studentinnen und Studenten einen Rennwagen konstruieren und bauen, der dem Reglement der Society of Automotive ­Engineers (SAE) entspricht. Vor dem Rennen prüft die Jury mit strengen Augen die Ergebnisse. Hier zahlt sich sorgfältige Arbeit aus: nur wenn die Experten der Motorsport-, Automobil- und Zulieferindustrie ihr OK geben, darf der Wagen auf die Strecke. Dort misst er sich in unterschiedlichen Disziplinen mit der Konkurrenz. Neben einem Ausdauerrennen gibt es auch Wettbewerbe um den geringsten Verbrauch, die größte Beschleunigung und die beste Fahrdynamik. Solche Events wie auf dem Hockenheimring finden auf Rennstrecken in der ganzen Welt statt.

Allerdings geht es bei der Formula Student um viel mehr als nur um schnelle Autos: Bewertet wird das Gesamtpaket aus Konstruktion, Rennperformance und Finanzplanung. Gute Fahreigenschaften allein reichen also nicht. Der Wagen soll wenig kosten, zuverlässig und einfach zu betreiben sein und gut ausschauen: auch Ästhetik spielt eine Rolle.

 

In München gibt es gleich zwei Hochschulen, die in der Formula Student antreten. Die Hochschule München nimmt mit ihrem Team municHMotorsport teil, die Technische Universität München schickt ihr TUfast Racing Team ins Rennen. Beide Mannschaften konstruieren jeweils ein Elektro- und ein Verbrenner-Auto.

 

Zusätzlich gibt es noch das TUfast Eco Team. Es tritt nicht in der Formula Student an, sondern bei Hocheffizienz-Wett­bewerben wie zum Beispiel dem Shell Eco Marathon. Auch hier geht es nach einer technischen Inspektion auf die Strecke. Dann jedoch soll der Wagen eine bestimmte Strecke in einer bestimmten Zeit zurücklegen – und dabei so wenig Energie wie möglich verbrauchen.

 

Wo so viel Technik benötigt wird, ist auch der Münchener Bremsenhersteller Knorr-Bremse nicht weit. Das Unternehmen unterstützt die Teams bei ihrer Arbeit – sowohl fachlich als auch finanziell. Am Erfolg des Teams haben die Sponsoren ihren Anteil, weiß der Technische Leiter des municHMotorsport Teams Georg Woywod: „Wir sind sehr froh, dass wir ein so sicherheitsrelevantes Bauteil wie den Bremsschlitten, bei dem eine exakte Fertigung im Vordergrund steht, bei den Spezialisten von Knorr Bremse fertigen konnten.“

 

Klar ist auch: Ein Studentenprojekt wie dieses ist kostspielig und kann nur durch die Unterstützung der Sponsoren aus Industrie und Wissenschaft überhaupt realisiert werden. Dafür ist ­Jasmin Schätz, verantwortlich für das Sponsoring des municHMotorsport-Teams, dankbar: „Sponsoren sind für uns sehr wichtig, da wir ohne sie so eine Aufgabe nicht bewältigen könnten. Wir bekommen hier die Chance, unser eigenes Projekt zu leiten und Verantwortung zu übernehmen.“

 

Dass die Kooperation zwischen Knorr-Bremse und den ­Studentinnen und Studenten aus München Früchte trägt, zeigt sich auch beim TUfast Eco Team: Im letzten Jahr konnte sich die Mannschaft gleich in zwei Wettbewerben den Gesamtsieg sichern – auch dank der Unterstützung durch die Sponsoren. Das TUfast Racing Team schließt sich an: Erst die Bereitstellung von finanziellen Mitteln sowie Fertigungskapazitäten lassen aus dem Traum vom eigenen Rennauto Realität werden.

 

„Ein Zahnrad im Getriebe unseres Teams sind die Sponsoren, dazu gehört auch die Knorr-Bremse“, so municHMotorsport-Teamchef Bauer. Beim weltweit führenden Hersteller von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge entwickeln, fertigen und betreuen rund 25.000 Mitarbeiterinnen und Mit­arbeiter in mehr als 30 Ländern Brems-, Einstiegs-, Steuerungs- und Energieversorgungssysteme, Klimaanlagen, Assistenz­systeme und Leittechnik sowie Lösungen für die Antriebs- und Getriebesteuerung. Als technologischer Schrittmacher leistet das Unternehmen seit mehr als 110 Jahren mit seinen Produkten einen maßgeblichen Beitrag zur Sicherheit auf Schiene und Straße. Mehr als eine Milliarde Menschen weltweit vertrauen Tag für Tag den Systemen von Knorr-Bremse.

 

So auch die Studentinnen und Studenten aus München. Die nächste Saison steht vor der Tür und bald wird sich zeigen, wer auf den Rennstrecken von Silverstone, Spielberg und Hockenheim die Nase vorne hat. Sicher ist: Mit der Knorr-Bremse als Partner steht weiteren Erfolgen nichts im Weg.

 

Mit Knorr-Bremse und dem RWTH-Team haben sich auf jeden Fall die Richtigen gefunden.

Zugelassen sind sowohl konventionelle Verbrennungs­­mo­toren als auch elektrisch betriebene Fahrzeuge. Ein solches hat das Team der RHTW Aachen entwickelt. Seit 2000 nehmen die Studentinnen und Studenten schon am Wettbewerb teil, seit 2013 ist ein weiterer Sponsor und Unterstützer mit an Bord: Knorr-Bremse. Der Bremsenhersteller aus München steht dem Team fachlich und finanziell zur Seite. Die Unter­stützung der zahlreichen Sponsoren zahlt sich aus: das Modell eace04 sorgte im Jahr 2015 für die erfolgreichste Saison in der Teamge­schichte.

 

Besonders wichtig in diesem Wettbewerb ist ein agiles und leichtes Fahrzeugkonzept. Bei der Konstruktion der Bauteile steht nicht die Fertigbarkeit, sondern die Funktionalität im ­Vordergrund. Der Partner Knorr-Bremse übernimmt dabei die Herstellung einiger komplexer Bauteile. Nur so sind die hoch gesteckten Ziele in Bezug auf Gewicht und Leistungsfähigkeit zu erreichen.

 

Ein wesentliches Zahnrad in diesem Gefüge ist der Sponsor Knorr-Bremse. Beim weltweit führenden Hersteller von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge entwickeln, fertigen und betreuen rund 25.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in mehr als 30 Ländern Brems-, Einstiegs-, Steuerungs- und Energieversorgungssysteme, Klimaanlagen, Assistenzsysteme und Leittechnik sowie Lösungen für die Antriebs- und Getriebe­steuerung. Als technologischer Schrittmacher leistet das Unternehmen seit mehr als 110 Jahren mit seinen Produkten einen maßgeblichen Beitrag zur Sicherheit auf Schiene und Straße. Mehr als eine Milliarde Menschen weltweit vertrauen Tag für Tag den Systemen von Knorr-Bremse.

 

So auch das Team der RWTH Aachen. Die nächste Saison steht vor der Tür und bald wird sich zeigen, wer auf den Rennstrecken von Silverstone, Spielberg und Hockenheim die Nase vorne hat. Sicher ist: Ein Studentenprojekt wie dieses ist kostspielig und kann nur durch die Unterstützung der Sponsoren aus Industrie und Wissenschaft überhaupt realisiert werden.

 

Mit Knorr-Bremse und dem RWTH-Team haben sich auf jeden Fall die Richtigen gefunden: „Durch unsere Kooperation ­haben wir Knorr-Bremse als wegweisendes, zuverlässiges und attraktives Unternehmen kennengelernt. Wir freuen uns auf eine gemeinsame Saison 2016!“

 

Knorr-Bremse weiß den Einsatz der Studentinnen und Studenten zu schätzen. Schließlich investieren die Teams jedes Jahr  viel Zeit und Fleiß in die Entwicklung neuer Rennwagen – neben dem Studium. Mit viel Leidenschaft und Begeisterung feilen die Nachwuchsingenieurinnen und -ingenieure bis kurz vor den Rennen an Details. Ganz nebenbei ergänzen die Teammitglieder ihr Studium um intensive Erfahrungen aus den Bereichen Konstruktion, Fertigung und Projektmanagement. Wenn sich nach einem erfolgreichen Rennen das Team in den Armen liegt, sind alle Strapazen vergessen und die Mühe hat sich gelohnt. Die gute Zusammenarbeit zwischen den Studentinnen und Studenten ist dabei für einen reibungslosen Ablauf unbedingt notwendig. Nur wenn alle mit anpacken, kann das Projekt Erfolg haben. Kein Wunder, dass der Zusammenhalt zwischen den Teammit­gliedern groß ist und viele neue Freundschaften entstanden sind – auch über Team- und Ländergrenzen hinweg.