Mit Schaeffler die Mobilität für morgen gestalten


Cornelia Smetan (24) ist seit sechs Jahren bei Schaeffler tätig. Sie berichtet über ihren Einstieg und ihre Tätigkeiten bei Schaeffler. Die Ingenieurin arbeitet zusammen mit ihren Kolleginnen und Kollegen an den Getrieben mit, die u. a. auch in die Rennwagen des Formel-E-Teams Audi Sport ABT Schaeffler eingebaut sind.

 

Seit wann bist du bei Schaeffler?

Angefangen habe ich 2013 mit einem sogenannten „Two-in- One-Studium“. Das bedeutet, man absolviert parallel eine technische Ausbildung und ein technisches Studium.

 

Im ersten Jahr habe ich eine Grundausbildung zur Industriemechanikerin durchlaufen und sämtliche Fertigkeiten, wie beispielsweise Feilen, Bohren, Drehen, Fräsen und Schweißen, gelernt. Nach einem Jahr habe ich an der TH Nürnberg mein Maschinenbaustudium begonnen und während der Semester­ferien weitere Ausbildungsinhalte erlernt.

 

Im Frühjahr 2017 konnte ich erfolgreich meine Ausbildung beenden, ein Jahr später konnte ich mit der Abgabe der Bachelorarbeit mein Studium ebenfalls beenden.

 

Warst du schon immer technikaffin, oder warum hast du dich für ein technisches Studium entschieden?

Ja, in der Schule waren Mathe und Physik meine Lieblingsfächer und privat habe ich schon als Kind mit meinem Vater und meinen Brüdern in der Werkstatt gestanden und an verschiedensten Sachen gebastelt und diese ausprobiert.

 

Welchen Schwerpunkt hast du während deines Studiums gewählt?

Die Module, die sich auf Fahrzeuge, speziell auf Autos, bezogen, waren für mich immer die interessanten. Deshalb habe ich meinen Schwerpunkt auf Fahrzeugtechnik gelegt.

 

In welchem Bereich bist du jetzt tätig?

Seit März 2018 arbeite ich am Standort Herzogenaurach in der Produktentwicklung für Getriebe der E-Achse. Meine Bachelorarbeit habe ich über genau so ein Getriebe geschrieben und so hat sich meine weitere Arbeit in diesem Bereich ergeben.

 

Anfangs habe ich sämtliche Schnittstellen wie Qualität, Industrialisierung, Technologie kennengelernt und mich langsam eingearbeitet. Mittlerweile verantworte ich die Entwicklung einer Stufe des Getriebes. Dazu gehören die Abstimmung mit Liefe­ranten, die Begleitung der Fertigung und der Montage, die Proto­typenbeschaffung und vieles mehr.

 

Warum hast du dich für die E-Mobilität entschieden?

Besonders gut an der E-Mobilität gefällt mir, dass es sich um ein komplett neues Geschäftsfeld handelt, mit vielen neuen ­Themen und Entfaltungsspielraum, hier ist viel Eigeninitiative ­gefragt. Gemeinsam mit meinen Kollegen kann ich hier einen wertvollen Beitrag für die Mobilität für morgen leisten.

 

Was ist das Schönste an deinem Job?

Zu sehen, wie die eigenen Produkte in Serie laufen.

 

Außerdem war ich im Mai diesen Jahres zusammen mit 400 weiteren Kolleginnen und Kollegen von Schaeffler beim Formel-E-Rennen in Berlin. Dort konnte ich live miterleben, wie Lucas di Grassi vom Team Audi Sport ABT Schaeffler auf den ersten Platz gefahren ist. Zu wissen, dass man durch die eigene Arbeit an den Getrieben im Rennwagen zum Erfolg beigetragen hat, macht mich unglaublich stolz.

 

Das Video zum Mitarbeiterevent in Berlin findet ihr hier